Das Leitbild, das die Dorfgemeinschaft vor einem Jahr beschlossen hat, bewährt sich.
Die Festlegung auf fünf Leitziele als gemeinsam getragene Orientierung erleichtert die zielgerichtete Entwicklung von Maßnahmen und deckt aber auch Schwächen nicht bearbeiteter Felder auf. Das ist das erste Resümee, das Sytze Mulder in seinem Vortrag zieht. Das Dorf Groothusen ist vermutlich bisher die einzige kommunale Organisation in der Krummhörn, die diesen Schritt gegangen ist.
Die rege Diskussion zeigt, dass das Leitziel Ortsbild – Ortsentwicklung die Menschen am stärksten bewegt. Im Erscheinungsbild des Dorfes gibt es einige Schwachstellen. Es wird darauf ankommen, den Fokus in der nächsten Zeit auf diese Bereiche zu legen.
Ein weiteres als wichtig angesehenes Thema ist die Schaffung eines – kleinen – Dorfplatzes, realsierbar durch eine Mehrfachnutzung.
Noch wenig hat sich getan hinsichtlich des Leitziels Natur – Landschaft – Ökologie. Zwar hat Groothusen bereits vor geraumer Zeit eine Apfelbaum-Allee angelegt; die Realsierung weiterer Projekte ist aber bisher nicht in Sicht.
Es wird auch angemerkt, dass wir mit mehr Öffentlichkeitsarbeit auf die Attraktivität des Dorfes hinweisen sollten.
Sytze Mulder stellt eine zentrale Frage an das Ende seiner Vortrags:
Sind wir mit dem heute präsentierten Ergebnis von einem Jahr Arbeit an der Zukunftsfähigkeit des Dorfes zufrieden?
Einerseits ist man nie zufrieden. Betrachten wir andererseits, wo wir gestartet sind, ist unumwunden festzustellen, dass das Projekt Unser Dorf hat Zukunft bereits einiges bewegt hat.
Die von Sytze Mulder benutzten Präsentationsfolien sind hier nachzulesen – bitte auf die Pfeile klicken: